dolomiti del brenta brenta dolomiten rifugio tosa
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Cima Tosa

Dieser Berg stellt die höchste Erhebung der Brentagruppe dar

Der Cima Tosa ("cima" bedeutet "Gipfel") ist mit ihren 3.173 m ü.d.M. der höchste Gipfel der Brentadolomiten. Sie erbebt sich im zentralen Kamm der Gebirgsgruppe, zwischen dem Brentatal im Norden, dem Val d'Ambiez Tal im Süden und der Tramontana Pfütze im Osten. Bei Letzterer handelt es sich um eine große elliptische Gletscher-Karstgrube. Wenn man die Cima Tosa von unten betrachtet, dann scheinen die Nord- und Westwand leicht besteigbar zu sein.

Der Normalweg, "Via del Camino" genannt, führt im Südosten über Felsentreppen hinauf und beinhaltet auch einen kurzen Kletterabschnitt. Je höher man kommt, desto leichter und weniger steil wird die Route. Am Gipfel der Cima Tosa angekommen, erwartet dich dann ein 360°-Panorama, das vom Gardasee bis zu den Dolomiten, von der Presanella bis zu den Hohen Tauern und den anderen Gipfeln der Brentadolomiten reicht. Es gibt auch alternative Wege: Besonders bekannt sind auch die "Via Migotti", der Normalweg vom Val d'Ambiez Tal aus, sowie der Aufstieg über den vereisten Felskanal "Canalone Neri", der bei Eiskletterern beliebt ist. Seit kurzem gibt es einige weitere Wege, die nun auch über die Nord- und Westwand hinaufführen.

Die Erstbesteigung des Cima Tosa erfolgte am 20.07.1865 durch Giuseppe Loss aus Primiero, einem Dorf im Trentino, und sechs Bergsteigerkollegen. Die Erstbesteigung des benachbarten Torre Gilberti fand hingegen erst fast 100 Jahre später statt: Der Felsturm wurde 1962 von Georges Livanos, Marc Vaucher und Roger Lepage bezwungen.

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