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Castel Chizzola

Castel Chizzola befindet sich an der Etsch, in der Nähe der Ortschaft Serravalle am gegenüberliegenden Flussufer

Es handelt sich um eine der zahlreichen Burgen im Etschtal, die eine wichtige strategische Position im Verteidigungssystem über das Tal einnahmen. Hier in dieser Gegend verlief die Grenze zwischen Italien und Österreich und auch die Südgrenze des Fürstbistums von Trient.

Die Anlage war in zwei Bereiche aufgeteilt, ein unterer und ein oberer, was eine gute Überwachung gewährleistete. Der untere Teil diente als Station zur Erhebung des Wegegeldes und als Unterbringungsmöglichkeit, während der obere Teil die eigentliche Festung darstellte, gekennzeichnet durch seine gibellinischen Zinnen. Die Geschichte von Castel Chizzola ähnelt sehr anderen Burgen des Tales Vallagarina. Den friedlichen Zeiten, unter der Dynastie der Castelbarco, wurde mit der venezianischen Invasion ein schnelles Ende gesetzt. So ging das Schloss im 16. Jahrhundert an die habsburgische Herrschaft über, später wurde es dann dem Verfall überlassen.

Heute sind nur noch wenige Mauerreste der Burg zu sehen. Man kann diese in ca. 15 Minuten Fußmarsch ab Villetta, ein Ortsteil der Gemeinde Ala, erreichen.

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